Roland wuchs in den Südtiroler Alpen auf, wo er heute noch lebt und arbeitet. Neben seiner starken Heimatverbundenheit bekam die Fotografie über die Jahre hinweg einen wichtigen Stellenwert in seinem Leben und führte ihn auf verschiedenen Reisen um die Welt. Sein Hauptinteresse liegt darin, grundlegende menschliche Werte, unterschiedliche Lebensformen und Kulturen zu beleuchten und im Großen und Ganzen die Beziehungen der Menschen untereinander bildlich zu vermitteln.

Roland begann seine fotografische Laufbahn als Autodidakt. Sein Wunsch, dieses faszinierende Medium besser zu verstehen, führte ihn zu verschiedenen internationalen Workshops, wie dem renommierten Eddie Adams Workshop, dem Missouri Photoworkshop (USA), sowie zu Seminaren mit bekannten Fotografen wie Ed Kashi, Andreas Bitesnich und Fausto Podavini.

Melissa Farlow (National Geographic) erkannte sein Talent sofort und bestärkte ihn maßgeblich auf seinem Weg Fotograf zu werden. Rolands Fotografien wurden in zahlreichen internationalen Medien veröffentlicht, unter anderem Washington Post (online), STERN Magazin, National Geographic, Corriere della Sera, Der Spiegel (online), Die Zeit (online).

Seine erste Monographie über einen der letzten Bergbauern seiner Heimatregion, »Gspell 111« wurde vom Kehrer Verlag, einem der international führenden Fotobuchverlage, 2022 verlegt.